Kunst darf nicht verboten werden
Landesgerichtes Halle/ Saale wurde im Juni 2016 das Bild
"Rapunzel 4" der Künsterin Julia Wegat verboten. Hiergeben liegt
Verfassungsbeschwerde wegen Verletzung der Artikel 5 III GG,
Kunstfreiheit und Artikel 12 I 1 GG, Berufsfreiheit vor.
Wir wollen diskutieren, wie wichtig Kunstfreiheit für den Erhalt der
Demokratie ist. UnterstützerInnen helfen mit ihrem Votum, dass die
Beschwerde vor dem Verfassungsgericht behandelt wird. Wir sind der
Meinung, dass das Verbot von Kunst ein unzulässiges Mittel ist, nicht
nur und besonders im vorliegenden Fall, sondern auch allgemein im Umgang
mit Demokratie und Meinungsfreiheit. Es wird erwartet, dass sich
politische Entscheidungsträger, ebenso Jedermann, also alle
TeilnehmerInnen an einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft
eindeutig hierzu positionieren.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, Demokratie will geschützt,
bewahrt und erarbeitet werden. Ebenso die Freiheit der Kunst.
Denn: Eine freie Kunst ist ein Garant von, ein Wächter für Demokratie.
Hintergründe:
Im Jahre 2005 hat Wegat mit der Arbeit an einem Bilderzyklus begonnen,
der die Märchen der Gebrüder Grimm zum Inhalt hat.
Zuerst entstanden Bilder, die sich thematisch mit „Hänsel und Gretel“
und „Rotkäppchen“ und „Dornröschen“ befassten. Sie hat unter anderem
Aspekte verarbeitet, die Angst und Schrecken der als unschuldig
(unbekleidet) dargestellten Kinder zeigen, Momente von Schmerz, Schock
und Agonie, die diese Märchen im Kern abgebilden: Hier werden Kinder
ausgesetzt, vertrieben, getäuscht, gefangen genommen, gefoltert, mit dem
Tode bedroht, in einen totenähnlichen Schlaf versetzt, sie sind Zeugen,
wie Angehörige „gefressen“ werden.
Man kann davon ausgehen, dass die Inhalte dieser Märchen allgemein
bekannt sind und keiner expliziten Erläuterung bedürfen; daher auch der
Titel „Volksmärchen“ für diese Art von Literatur. Selbst durch die
Versüßlichung aktueller Deutungen dieser Volksmärchen durch Walt Disney
und Co und selbst aus heutiger Sicht bleibt ihr Grundgehalt doch eine
deutliche Warnung und drastische Abbildung von Grauen.
Im Jahre 2010 hat Wegat dem Zyklus („Märchenbilder“) vier weitere
Arbeiten angehängt. Im Gegensatz zu den Kindern der ersten
Märchenbilder, deren Darstellung samt und sonders frei erfunden war,
stellen diese Arbeiten drei ihr bekannte Mädchen im Adoleszensalter dar.
Für die Abbildung hatte sie die Genehmigung der Eltern und der
Abgebildeten erhalten. Die Bilder behandeln, wie der Titel aussagt, das
Märchen „Rapunzel“. Auch hier dürfte die inhaltliche Thematik
weitreichend bekannt sein: Ein junges Mädchen wird in einem Turm
eingesperrt und kann sich dort nur befreien, nachdem sie ihr über die
Jahre gewachsenes Haar durch ein Fenster hinablässt und an diesem Zopf
ein Prinz hinaufgelangt, um sie zu retten.
Wegats „Rapunzel“-Mädchen haben durchweg kurzes Haar und alle einen
gebrochenen Arm. Hier kann man nun mit vielerlei Deutungen spielen, die
alle die Adoleszenz meinen: die Versuche, sich selbst zu retten, aus dem
Turm?, alleine, ohne Hilfe?, dabei verletzt werden? Einsamkeit? Uvm.
Wie man dabei auf die Deutung „Kindesmissbrauch“ kommen kann, ist
unverständlich, zumal man auch hier davon ausgehen kann, dass der Inhalt
des Märchens allgemein bekannt ist (Volksmädchen).
Im Jahre 2013 kam der gesamte Zyklus in Halle / Saale zur Ausstellung.
In dieser Ausstellung waren die Bilder in drei getrennten Räumlichkeiten
zu sehen:
Die „Rapunzel“ Arbeiten waren, da sie sich sowohl zeitlich, als auch
optisch und inhaltlich von den anderen absetzen, deutlich getrennt
gehängt.
Die Arbeiten mit den Titeln „Dornröschen“ und „Rotkäppchen“, die gemäß
der Märchengehalte Darstellungen von totenähnlichen Kindern zeigen,
waren in einem getrennten, abgeschlossenen Raum untergebracht.
Die Arbeiten „Hänsel und Gretel“ und „Schneeweißchen und Rosenrot“
hingen in einem offenen dritten Raum.
In einem Presseartikel im Internet wurden nun die Bilder mit dem Thema
"Kindesmissbrauch" in Verbindung gebracht und das Bild „Rapunzel 4“ dort
abgebildet.
Die Eltern der dort gemalten, inzwischen volljährigen Person haben sich
dagegen verwehrt, und das Bild wurde aus dem Artikel entfernt.
Diese Eltern traten nun an Wegat heran und verlangten, dass das Bild aus
dem Zyklus entfernt werde. Dagegen hat sie sich verwehrt, da sowohl den
Eltern als auch der gemalten Person der Inhalt der Darstellung und der
Kontext bekannt war, in dem das Bild zu sehen sein würde. Die
abgebildete Person wird dort weder namentlich genannt, noch lässt die
Abbildung weitere Rückschlüsse auf ihre Identität zu.
Die Eltern drohten damit, sollte das Bild weiterhin öffentlich gezeigt
werden, würden sie es verbieten lassen.
Hierin wurden sie von den Gerichten in Halle /Saale unterstützt.
Das Bild ist seitdem von zwei deutschen Gerichten verboten worden. Das
Landgericht Halle/Saale erlaubt sogar ein Zurückziehen der einmal
erteilten Abbildungsgenehmigung zu jeder Zeit und ohne Angabe von
Gründen und damit jederzeit und völlig willkürlich ein Verbot der
künstlerischen Abbildung bzw. Darstellung.Was heißt dies also konkret?
Als Künstler muss man alle Deutungsarten/Deutungsmöglichkeiten
vorhersehen, der Künstler ist in vollem Umfang dafür verantwortlich: Es
können also jegliche Arbeiten verboten werden, weil ein Dritter denken
könnte, dieses Bild behandle vielleicht das Thema Missbrauch, Mord,
Krieg, Ausländerfeindlichkeit…etc pp.
Eine solche Praxis würde im Namen des "Schutzes der
Persönlichkeitsrechte" dem Verbot jeglicher Kunstwerke Tür und Tor
öffnen, und zwar könnte alle Kunst wahllos verboten werden.
Bei jedem anderen Prozess dieser Art muss man dem „Täter“, also dem
Verletzer dieser Persönlichkeitsrechte, nachweisen können, dass hier
eine bewusste oder gewollte Verletzung vorlag - und bei Kunst soll das
nun einfach so möglich sein? Weil irgendein Dritter, Vierter, Fünfter...
in Monaten, Jahren, Jahrzehnten sich eine bestimmte Deutung erlaubt?
Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Gegen das Urteil 104C 1142/15 des Landesgerichtes Halle (Saale) vom Juni 2016
und das hiermit vollstreckbare Verbot des Bildes „Rapunzel 4“ lege ich
Verfassungsbeschwerde wegen Verletzung der Artikel 5 III GG, Kunstfreiheit und
Artikel 12 I 1 GG, Berufsfreiheit, ein.
Im Jahre 2005 habe ich mit der Arbeit an einem Bilderzyklus begonnen, der die
Märchen der Gebrüder Grimm zum Inhalt hat.
Zuerst entstanden Bilder, die
sich thematisch mit „Hänsel und Gretel“ und „Rotkäppchen“ und „Dornröschen“
befassten. Ich habe hier unter anderem Aspekte verarbeitet, die Angst und Schrecken
der als unschuldig unbekleidet) dargestellten Kinder zeigen, Momente von Schmerz,
Schock und Agonie, die ich sehr deutlich in diesen Märchen abgebildet sehe:
Hier werden Kinder ausgesetzt, vertrieben, getäuscht, gefangen genommen,
gefoltert, mit dem Tode bedroht, in einen totenähnlichen Schlaf versetzt, sie sind
Zeugen, wie Angehörige „gefressen“ werden.
Der Zyklus enthält parallel dazu die Abbildung von Momenten von Sieg und
Triumph sowie Überwindung des Grauens, die auch unzweideutig Inhaltsbestandteil der
Märchen sind. ;"Ich war und bin der Meinung, dass die Inhalte dieser Märchen allgemein
bekannt sind und keiner expliziten Erläuterung bedürfen; daher auch der Titel „Volksmärchen“
für diese Art von Literatur. Selbst durch die Versüßlichung aktueller Deutungen dieser Volks-
märchen durch Walt Disney und Co und selbst aus heutiger Sicht bleibt ihr Grundgehalt doch eine
deutliche Warnung und drastische Abbildung von Grauen.
Insofern kann ich nicht verstehen, wieso ein Gericht davon ausgeht,dass der Titel „Märchenbilder“
für eine Ausstellung, ebenso wie für einen Gemäldezyklus,missverständlich sein kann.
Im Jahre 2010 habe ich den Zyklus („Märchenbilder“) erneut aufgegriffen und ihm vier weitere Arbeiten
angehängt. Im Gegensatz zu den Kindern der ersten Märchenbilder, deren Darstellung samt und sonders
frei erfunden war, stellen diese Arbeiten drei mir bekannte Mädchen im Adoleszensalter dar (eine, meine
eigene Tochter, wurde zweimal abgebildet). Für die Abbildung der beiden anderen Jugendlichen hatte ich
die Genehmigung der Eltern und der Abgebildeten erhalten. Die Bilder behandeln, wie der Titel unzwei-
deutig aussagt, das Märchen „Rapunzel“. Auch hier dürfte die inhaltliche Thematik weitreichend bekannt
sein: Ein junges Mädchen wird in einem Turm eingesperrt und kann sich dort nur befreien, nachdem sie
ihr über die Jahre gewachsenes Haar durch ein Fenster hinablässt und an diesem Zopf ein Prinz hinauf-
gelangt,um sie zu retten. Meine „Rapunzel“-Mädchen haben durchweg kurzes Haar und alle einen gebrochenen
Arm. Hier kann man nun mit vielerlei Deutungen spielen, die alle die Adoleszenz meinen: die Versuche,
ich selbst zu retten, aus dem Turm alleine, ohne Hilfe?, dabei verletzt werden? Einsamkeit?
Wie man dabei auf die Deutung „Kindesmissbrauch“ kommen kann, ist mir unverständlich,zumal man auch hier
davon ausgehen kann, dass der Inhalt des Märchens allgemein bekannt ist (Volksmädchen).Im Jahre 2013 kam
der gesamte Zyklus in Halle / Saale zur Ausstellung. In dieser Ausstellung waren die Bilder in drei getren-
nten Räumlichkeiten zu sehen:"Die „Rapunzel“ Arbeiten waren, da sie sich sowohl zeitlich, als auch optisch
und inhaltlich von den anderen absetzen, deutlich getrennt gehängt.Die Arbeiten mit den Titeln „Dornröschen“
und „Rotkäppchen“, die gemäß der Märchengehalte Darstellungen von totenähnlichen Kindern zeigen, waren in einem
getrennten, abgeschlossenen Raum untergebracht.Die Arbeiten „Hänsel und Gretel“ und „Schneeweißchen und Rosenrot“ hingen in einem offenen dritten Raum.
In einem Presseartikel im Internet wurden nun die Bilder mit dem Thema "Kindesmissbrauch" in Verbindung gebracht
und das Bild „Rapunzel 4“ dort abgebildet. Der Artikel war noch lange Zeit nach Ende der tatsächlichen
Ausstellung im Internet zu sehen.Die Eltern der dort gemalten, inzwischen volljährigen Person haben sich dagegen verwehrt, und das Bild wurde aus dem Artikel entfernt.Diese Eltern traten nun an mich heran und verlangten,dass
das Bild aus dem Zyklus entfernt werde. Dagegen habe ich mich verwehrt, da sowohl den Eltern als auch der gemalten Person der Inhalt der Darstellung und der Kontext bekannt war,in dem das Bild zu sehen sein würde.Die abgebildete Person wird dort weder namentlich genannt, noch lässt die Abbildung weitere Rückschlüsse auf ihre Identität zu.
Hier in wurden sie von den Gerichten in Halle /Saale unterstützt.Das Bild ist seitdem von zwei deutschen Gerichten verboten worden. Das Landgericht Halle/Saale erlaubt sogar ein Zurückziehen der einmal erteilten Abbildungsgenehmi-
gung zu jeder Zeit und ohne Angabe von Gründen und damit jederzeit und völlig willkürlich ein Verbot der
künstlerischen Abbildung bzw. Darstellung./
kunst-darf-nicht-verboten-werden_1473325639.jpg"
EMPFANGEN ist das eine , MITTEILEN ist das andere !! Die MISCHUNG macht das LEBEN aus !!
Mittwoch, 20. September 2017
Samstag, 16. September 2017
KUNST im EKZ BILLSTEDT
Am gestrigen Samstag den 16.09.2017, ging eine Kunstausstellung von
den Kunst & Kulturtage in Mümmelmannsberg im EKZ Billstedt zu ende.
31 Künstler & Künstlerinnen präsentierten ihre Kunstwerke, und wiesen gleich da drauf hin, das bald die KUNST&KULTURTAGE MÜMMELMANNSBERG in der GSM MÜMMELMANNSBERG statt finden werden. Diese Kunst&Kulturtage in der GSM Mümmelmannsberg finden nun seit 1987 statt. Organiesiert wird diese Ausstellung von den Kunst & Kulturschaffenden aus Mümmelmannsberg, ohne diesen Zusammenschluß würden diese einmalige Präsentation von Kunst & Kultur gar nicht klappen. Weiter hin freut es uns immer, das immer wieder NEUE Künstler-innen hier mit machen. Denn die künstlerische Vielfallt ist sehr groß, was zum sehen und kaufen anregt.
Wir Kunstschaffende machen das nun seit 1987, und wir machen es nicht nur für uns
allein, sondern wir machen es für alle Hamburger und Hamburger-innen, so wie die
Ausstellung im Rathaus bewiesen haben. 30zig Jahre gute Arbeit zu leisten, ist nicht immer leicht, und wir freuen uns über jeden Neuen Teilnehmer-in, so wie Besucher und Besucher-in.
Wer den Satz geprägt hat:"Mümmelmannsberg ist die künstlerische HOCHBURG im OSTEN", der muß das wohl während einer ERöffnungsrede gesagt haben. Aber dieser
Satz hat es in den letzten 30zig Jahre bestätigt.
"Offenes Atlier in Mümmelmannsberg e.V."
Erich Heeder Zweiter Vorsitzender
Weitere LINKS:
http://www.hamburger-wochenblatt.de/muemmelmannsberg/lokales/kunst-im-ekz-billstedt-d43227.html
31 Künstler & Künstlerinnen präsentierten ihre Kunstwerke, und wiesen gleich da drauf hin, das bald die KUNST&KULTURTAGE MÜMMELMANNSBERG in der GSM MÜMMELMANNSBERG statt finden werden. Diese Kunst&Kulturtage in der GSM Mümmelmannsberg finden nun seit 1987 statt. Organiesiert wird diese Ausstellung von den Kunst & Kulturschaffenden aus Mümmelmannsberg, ohne diesen Zusammenschluß würden diese einmalige Präsentation von Kunst & Kultur gar nicht klappen. Weiter hin freut es uns immer, das immer wieder NEUE Künstler-innen hier mit machen. Denn die künstlerische Vielfallt ist sehr groß, was zum sehen und kaufen anregt.
Wir Kunstschaffende machen das nun seit 1987, und wir machen es nicht nur für uns
allein, sondern wir machen es für alle Hamburger und Hamburger-innen, so wie die
Ausstellung im Rathaus bewiesen haben. 30zig Jahre gute Arbeit zu leisten, ist nicht immer leicht, und wir freuen uns über jeden Neuen Teilnehmer-in, so wie Besucher und Besucher-in.
Wer den Satz geprägt hat:"Mümmelmannsberg ist die künstlerische HOCHBURG im OSTEN", der muß das wohl während einer ERöffnungsrede gesagt haben. Aber dieser
Satz hat es in den letzten 30zig Jahre bestätigt.
"Offenes Atlier in Mümmelmannsberg e.V."
Erich Heeder Zweiter Vorsitzender
Weitere LINKS:
http://www.hamburger-wochenblatt.de/muemmelmannsberg/lokales/kunst-im-ekz-billstedt-d43227.html
Sonntag, 10. September 2017
20 Jahre Passierzettel - Live im Westwerk
Hamburg der 09.09. 2017
20 Jahre Passierzettel LIVE im Westwerk Hamburg,
20 Jahre psychedelische Impromusik, 20 Jahre mit bekannten Gastmusikern gespielt.
Passierzettel ist eine Rockband aus Hamburg, Deutschland. Sie stehen einerseits in der Tradition des Krautrocks, andererseits lassen sie Elemente aus New Wave, Dub, Jazz und zeitgenössischer Elektronik in ihre Spontankompositionen einfließen.
Passierzettel wurde Mitte der 1980er Jahre gegründet. Der Bandname bezieht sich auf eine gleichnamige Straße im Hamburger Hafen. Hier mussten im 19. Jahrhundert Auswanderer zum letzten Mal ihre Papiere zeigen, um dann endgültig auf das Schiff zu kommen, das sie nach Amerika bringen sollte. In dieser Straße befand sich auch für elf Jahre das Übungsstudio der Band.
2004 und 2005 gaben sie mehrere Konzerte mit Damo Suzuki, dem Sänger der legendären Krautrockband Can. Zwischen 2006 und 2009 traten sie regelmäßig mit Lothar Meid auf, der bereits als Mitglied von Embryo, Amon Düül II, Klaus Doldingers Passport und Marius Müller-Westernhagen maßgeblich zu der Entwicklung der Rockmusik in Deutschland beigetragen hat.
http://www.hamburger-wochenblatt.de/rothenburgsort/kultur/20-jare-passierzettel-d43211.html
20 Jahre Passierzettel LIVE im Westwerk Hamburg,
20 Jahre psychedelische Impromusik, 20 Jahre mit bekannten Gastmusikern gespielt.
Passierzettel ist eine Rockband aus Hamburg, Deutschland. Sie stehen einerseits in der Tradition des Krautrocks, andererseits lassen sie Elemente aus New Wave, Dub, Jazz und zeitgenössischer Elektronik in ihre Spontankompositionen einfließen.
Passierzettel wurde Mitte der 1980er Jahre gegründet. Der Bandname bezieht sich auf eine gleichnamige Straße im Hamburger Hafen. Hier mussten im 19. Jahrhundert Auswanderer zum letzten Mal ihre Papiere zeigen, um dann endgültig auf das Schiff zu kommen, das sie nach Amerika bringen sollte. In dieser Straße befand sich auch für elf Jahre das Übungsstudio der Band.
2004 und 2005 gaben sie mehrere Konzerte mit Damo Suzuki, dem Sänger der legendären Krautrockband Can. Zwischen 2006 und 2009 traten sie regelmäßig mit Lothar Meid auf, der bereits als Mitglied von Embryo, Amon Düül II, Klaus Doldingers Passport und Marius Müller-Westernhagen maßgeblich zu der Entwicklung der Rockmusik in Deutschland beigetragen hat.
Da zu diesesr VIDEO-LINK
http://www.hamburger-wochenblatt.de/rothenburgsort/kultur/20-jare-passierzettel-d43211.html
Samstag, 19. August 2017
Es reicht !!
Ich als Strassenmagazinverkäufer von HINZ&KUNZT versuche seit nun über 20 Jahre mit der Politik in ein Dialog zu treten.
Nun werden sich viele die Frage stellen: "Wie so eigendlich ??"
Seit mehr als 10 Jahre gibt es von mir bei HINZ & Kunzt ein Kunstobjekt, wo all die Verstorbenen HINZ&KÜNZTLER-innen aufgeschrieben werden.
Nun kommt da bei heraus, das es 23 Verstorbene pro Jahr gibt.
Es erfrieren welche, es werden welche umgebracht, oder es sterben einige eines natürlichen Todes. Wenn man da von überhaupt schreiben kann.
Es gibt einen Redewendung von HINZ&KUNZT "Obdachlosigkeit ist kein Camping-Urlaub !!"
Diese Freie und Hansestadt macht mit diesen Menschen was sie will, und wir alle nehmen das so hin.
Da behauptet die Sozialsenatorin, das sie doch alles tun für diese Menschen !!
Wenn ich sie dann frage: "Was sie denn tut ??", gibt es keine Antwort.
Da wird immer von ein Winternotprogramm gesprochen, was ja gar kein politisches Programm ist.
Alle die in der Bürgerschaft sitzen, wissen das auch, und endscheiden auch so.
Denn die im Erfrierungsschutz sind, werden jeden Tag um 9:00 Uhr aus dem Erfrierungsschutz geschickt. Egal wie es den geht, das intressiert die Abgeortneten in der Bürgerschaft gar nicht, in welchen gesundheitlichen Zustand die sind.
So kann man doch mit unsere Mitbürger-innen doch nicht umgehen,
oder doch ??
Ich habe versucht das ins rechte Licht zu rücken, als ich diese Stadt angezeigt habe. Aber so wie es nun mal ist, diese Stadt kann ein einzelner wie ich, gar nicht anzeigen, egal was da bei herauskommt.
23 Tote in einem Jahr, sind mir einfach zu viel, denn einige könnten da von noch leben, wenn es endlich eine andere Sozialpolitik geben würde !!
Ich kämpfe da für, auch wenn ich allein gelassen werde,
aber diesen Weg werde ich nicht verlassen.
Denn ich als ehemaliger Rettungssanitäter weiß wo für er kämpft, weil mir jedes gerettete Leben lieb ist !!
Erich Heeder - Stadtteilkünstler & HINZ&KUNZT VERKÄUFER
Bezugsquellen:
Hier zu von heute, die Eingabe und der Widerspruch der Freien und Hansestadt Hamburg, als Fotos, Bilder !!
https://www.diakonie-hamburg.de/de/presse/pressemi...
https://www.hinzundkunzt.de/schlafsack-von-obdachl...
https://www.hinzundkunzt.de/obdachloser-bei-feuer-...
https://www.tagesschau.de/ausland/gewalt-obdachlos...
Diese Kunststellage wurde von mir gefertigt, um all unsere HINZ&KUNZT Kollegen-innen zu gedenken. Denn wer die Namen vergißt, vergißt auch den Menschen !!
Nun werden sich viele die Frage stellen: "Wie so eigendlich ??"
Seit mehr als 10 Jahre gibt es von mir bei HINZ & Kunzt ein Kunstobjekt, wo all die Verstorbenen HINZ&KÜNZTLER-innen aufgeschrieben werden.
Nun kommt da bei heraus, das es 23 Verstorbene pro Jahr gibt.
Es erfrieren welche, es werden welche umgebracht, oder es sterben einige eines natürlichen Todes. Wenn man da von überhaupt schreiben kann.
Es gibt einen Redewendung von HINZ&KUNZT "Obdachlosigkeit ist kein Camping-Urlaub !!"
Diese Freie und Hansestadt macht mit diesen Menschen was sie will, und wir alle nehmen das so hin.
Da behauptet die Sozialsenatorin, das sie doch alles tun für diese Menschen !!
Wenn ich sie dann frage: "Was sie denn tut ??", gibt es keine Antwort.
Da wird immer von ein Winternotprogramm gesprochen, was ja gar kein politisches Programm ist.
Alle die in der Bürgerschaft sitzen, wissen das auch, und endscheiden auch so.
Denn die im Erfrierungsschutz sind, werden jeden Tag um 9:00 Uhr aus dem Erfrierungsschutz geschickt. Egal wie es den geht, das intressiert die Abgeortneten in der Bürgerschaft gar nicht, in welchen gesundheitlichen Zustand die sind.
So kann man doch mit unsere Mitbürger-innen doch nicht umgehen,
oder doch ??
Ich habe versucht das ins rechte Licht zu rücken, als ich diese Stadt angezeigt habe. Aber so wie es nun mal ist, diese Stadt kann ein einzelner wie ich, gar nicht anzeigen, egal was da bei herauskommt.
23 Tote in einem Jahr, sind mir einfach zu viel, denn einige könnten da von noch leben, wenn es endlich eine andere Sozialpolitik geben würde !!
Ich kämpfe da für, auch wenn ich allein gelassen werde,
aber diesen Weg werde ich nicht verlassen.
Denn ich als ehemaliger Rettungssanitäter weiß wo für er kämpft, weil mir jedes gerettete Leben lieb ist !!
Erich Heeder - Stadtteilkünstler & HINZ&KUNZT VERKÄUFER
Bezugsquellen:
Hier zu von heute, die Eingabe und der Widerspruch der Freien und Hansestadt Hamburg, als Fotos, Bilder !!
https://www.diakonie-hamburg.de/de/presse/pressemi...
https://www.hinzundkunzt.de/schlafsack-von-obdachl...
https://www.hinzundkunzt.de/obdachloser-bei-feuer-...
https://www.tagesschau.de/ausland/gewalt-obdachlos...
Diese Kunststellage wurde von mir gefertigt, um all unsere HINZ&KUNZT Kollegen-innen zu gedenken. Denn wer die Namen vergißt, vergißt auch den Menschen !!
KÜNSTLER aus St. Georg
Am heutigem Samstag den 19.08.2017 findet (fand) eine Kunstausstellung für Künstler-innen aus St. Georg statt. Für alle Bewohner-innen aus diesem Stadtteil ist es mal eine Chance, sich mal Kunst aus ihrem Stadtteil an zu sehen. Denn Kunst kann Menschen zusammen bringen, die so noch nie zu sammen kamen. Ich als Stadtteilkünstler aus dem Bezirk Billstedt, weiß wo von ich hier schreibe. Denn viele Stadtteile im großen Bezirk Mitte, versuchen Kunst zu zeigen, aber leider fehlt ihnen die Möglichkeit da zu. Des halb ist es zu begrüßen, das eine Galeristin sich hier engagiert hat, um den Künster-innen diese Chance zu geben. Eigendlich müßte die Politik - so wie die Kulturbehörde dafür sorgen, das sich alle zeigen können, die Kunst machen. Es hat bis zum heutigem Tage keine Kultursenatorin- oder kein Kultursenatur da für gearbeitet, das es ein mal im Jahr da zu kommt.
Für alles hat diese Stadt Geld, bloß nicht für Künstler-innen, die sich mal präsentieren möchten außerhalb ihres Ateliers, falls sie eins haben ?? Hamburg verpaßt hier eine große Chance auf künstlerischer Ebene zu glänzen !!
Erich Heeder - Stadtteilkünstler / "Offenes Atelier in Mümmelmannsberg e.V."
Sonntag, 6. August 2017
THE GREAT "ROCK´n ROLL" SCHMINDEL
Es hat zwar gedauert, das dies PRODUCKT "Das Dosierte Leben" Nr. 171 erscheint, aber die Ausgabe endschädigt das warten. Hier dfie GESCHICHTE wie so das mit dem SCHM entstanden ist.
Was hier für Ergebnisse zu sehen und zu lesen gibt, ist schon enorm. Hier als Kopie zu sehen.
Hier ist es für alle möglich, die irgend wie mit Texte zu tun haben, einen Beitrag zu leisten, unter welchem Motto auch immer. Zu finden ist das "Dosierte Leben" unter dem LINK:
http://www.das-dosierte-leben.de
Es ist selten, das hier mal etwas vorgegeben wird, aber es kommt vor.
Was hier für Ergebnisse zu sehen und zu lesen gibt, ist schon enorm. Hier als Kopie zu sehen.
Hier ist es für alle möglich, die irgend wie mit Texte zu tun haben, einen Beitrag zu leisten, unter welchem Motto auch immer. Zu finden ist das "Dosierte Leben" unter dem LINK:
http://www.das-dosierte-leben.de
Es ist selten, das hier mal etwas vorgegeben wird, aber es kommt vor.
Sonntag, 12. März 2017
Meine VIDEOS
Hier noch eine Beschäftigung von mir: Ich komme viel rum in Hamburg, und stoße auf Dinge, die nicht jeder sieht und hört !!
2017 :
https://youtu.be/3BEU7KPrTjE
https://youtu.be/BDplgoJhpWc
https://youtu.be/Vi_tAh-0wwE
https://youtu.be/NGAuQez3rW4
2016:
https://youtu.be/fhOO6LXMgLI
https://youtu.be/TvHugIPTt34
https://youtu.be/c_5aM3PIyUA
https://youtu.be/sLomII7BCm4
https://youtu.be/woX9r2A0oeg
https://youtu.be/lzoEjyZAPEQ
https://youtu.be/gzVCIcwmr18
https://youtu.be/veo9Es-gzhE
https://youtu.be/SV7WrAjak2o
https://youtu.be/5DvmV4xbLfs
https://youtu.be/dnXgC8UowT4
2017 :
https://youtu.be/3BEU7KPrTjE
https://youtu.be/BDplgoJhpWc
https://youtu.be/Vi_tAh-0wwE
https://youtu.be/NGAuQez3rW4
2016:
https://youtu.be/fhOO6LXMgLI
https://youtu.be/TvHugIPTt34
https://youtu.be/c_5aM3PIyUA
https://youtu.be/sLomII7BCm4
https://youtu.be/woX9r2A0oeg
https://youtu.be/lzoEjyZAPEQ
https://youtu.be/gzVCIcwmr18
https://youtu.be/veo9Es-gzhE
https://youtu.be/SV7WrAjak2o
https://youtu.be/5DvmV4xbLfs
https://youtu.be/dnXgC8UowT4
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