Sonntag, 13. Oktober 2019

Eine STADT wird bunt !!

Im nächsten Jahr 2020 erschein ein Buch unter dem Titel
"Eine Stadt wird bunt!! Hier wird die Geschichte erzählt - in Bilder & Text, wie die Anfänge der Graffitos in dieser Stadt waren. Hier haben welche zusammen gearbeitet, um dieses Buch im Crowdfunding-Projekt auf die Beine zu helfen.

https://urbanshit.de/eine-stadt-wird-bunt-buch-ueber-hamburger-graffiti-szene-von-1980-1999/  

https://einestadtwirdbunt.de/autoren/ 

 https://einestadtwirdbunt.de/herausgeber/

Sylvia Necker:
Hamburgs Stadtentwicklung in den 1980er Jahren
Spätestens Ende der 1970er Jahre hatte die Stadtentwick-lungspolitik Hamburgs ihren Aufbruchscharakter verloren, der die Hansestadt nach 1945 geprägt hatte, und wurde zu einem der Zentren des modernen bundesrepublikanischen Wiederaufbaus. Die Ikonen der Nachkriegsmoderne wie das Spiegel- und IBM-Gebäude, das Unilever-Haus, die Grindelhochhäuser und die Ost-West-Straße wurden international in Architekturzeitschriften besprochen und hochgelobt.
Auch mit städtebaulichen Großprojekten, die für die Utopie einer neuen, modernen und durchaus sozialen Stadt standen, konnte Hamburg aufwarten: Neben Berlin entstanden hier die meisten Großwohnsiedlungen wie Steilshoop, Osdorfer Born, Mümmelmannsberg oder Kirchdorf-Süd, als Geschäftsstadt wurde Ende der 1960er Jahre in mehreren Bauabschnitten die City-Nord realisiert. Diese Stadtkonzepte wurden zum Preis des Verlustes der sogenannten alten Stadt errichtet. Ältere Bausubstanz mit Gründerzeitbauten wie in Ottensen oder Arbeiterwohnviertel wie in Altona, St. Pauli und Barmbek gerieten aus dem Blick, verfielen zusehends und wurden zunehmend zur Leerstelle, zum Freiraum, der seit Mitte der 1970er Jahren von unterschiedlichen subkulturellen Bewegungen bespielt wurde.

Foto von Werner "Mr.W" Skolimowski


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